Location: Fredi’s Café – Prof. Peter Steinbach (liest in Vertretung für Johann Veith)

Lesezeit: 18 Uhr

Johann Veith,

1946 geb., Leitender Kriminalbeamter i.R. trat nach Pflichtschule und Bundesheer 1967 bei der Wiener Polizei ein und versah nach 2-jähriger Grundausbildung als uniformierter Beamter Dienst in einem Wiener Wachzimmer.
Nach 1-jähriger Ausbildung zum Kriminalbeamten versah er zwei Jahre Dienst als Kriminalbeamter in einem Wiener Polizeikommissariat und weitere vier Jahre im Wiener Sicherheitsbüro. Die Reifeprüfung holte er extern nach. 1976 bis 1978 absolvierte er die Offiziersausbildung und wurde Offizier. 1978 bis 1981 war er stv. Leiter der Kriminalabteilung Wien-Penzing, dann bis 1987 deren Leiter. 1987 gründete er mit einem „Aufstellungsstab“ die österreichweite Terrorermittlungsgruppe EBT im Innenministerium und war bis zu seinem Ruhestand deren stellvertretender Leiter.
Im Alter von 66 Jahren schloss er an der Donau-Universität Krems ein Masterstudium mit Auszeichnung ab.
Sein Buch „Die Fragen stellen wir!“ – Polizeigeschichten und Anekdoten, Verlagshaus Hernals, erscheint im Herbst 2023 in der dritten Auflage.
„Funkstelle“ KRIPO Penzing übernimmt“ – weitere wahre Kriminalgeschichten und Anekdoten erschein im Frühjahr 2023.

Funkstelle! Kripo Penzing übernimmt!

Johann Veith erzählt wieder Geschichten und Anekdoten von Gaunern, Dieben und Mördern. Der erste Band „Die Fragen stellen wir!“ erfreut sich so großer Beliebtheit, dass er nun erneut sein Archiv durchforstet hat. Er berichtet von der Wichtigkeit des „Zunds“, der Notwendigkeit der Aufmerksamkeit der Bürger, von Hilfeleistungen in letzter Sekunde und der Tatsache, dass kriminalistisches Gespür, Hartnäckigkeit, Kameradschaft und seine Kampfkunst die täglichen Begleiter seines Kriminalistenlebens waren. Gesammelt hat er die Anekdoten an Tatorten und in den Polizeidienststellen Wiens.
Veith beschließt bereits im Alter von fünf Jahren Polizist zu werden. Seine Karriere führt ihn vom Polizeiwachzimmer ins Kommissariat und über das Wiener Sicherheitsbüro ins Innenministerium. Das Gerücht, dass Veith mit dem Funkgerät zu Bett ginge, hält sich in Wiens Polizeikreisen bis zum heutigen Tag hartnäckig …